Gerade die Dordogne mit ihren abwechslungsreichen Uferlandschaften bietet sich geradezu dazu an für Höhlen-Kanutouren, denn es ist nicht nur der Fluss selbst, der für Abwechslung sorgt, nein, die Sehenswürdigkeiten an seinen Ufern sind in gleicher Weise interessant wie unterschiedlich. Schlösser und Burgen einerseits, mittelalterliche Stadtzentren und prähistorische Höhlen andererseits.
Können Sie sich eine schönere Reise durch die Geschichte der Menschheit und der Besiedelung Europas vorstellen?
Der Fluss selbst besticht durch seinen konstanten Wasserstand, die Sauberkeit und das relativ stabile Wetter schlechthin. Hier ist es wirklich ideal um Kanu zu fahren.
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Mit der Goffre de Padirac ist die Sage vom hl. Martin oder St. Petrus verbunden, der herumirrte und plötzlich dem Satan begegnete, der Interesse an den Seelen Verstorbener hatte. Mit einer Wette verbindet sich das Schicksal beider und mit dieser Wette entstand die Höhle, als Satan mit dem Fuß aufstampfte.
Ausgrabungen brachten später dann menschliche Siedlungsreste zum Vorschein. Manche Datierung geht zurück auf das 14. Jh. Erst Martell beschleunigte die Forschung um 1889. Bedingt durch ein dann entstehendes Hochwasser entdeckte man die Öffnung am Boden der Höhle und den unterirdischen Fluss.
In der "Halle" dieses "großen Doms", ca.103m unter der Erde, endet die Besuchsmöglichkeit im Gang de la Fontaine. Heute haben Sie bereits 20km Gänge erforscht. Natürlich ist diese Fahrt nicht mit dem Kanu zu machen, aber es stehen 30 Boote zur Verfügung, die jeweils 11 Personen mit sich führen können.
Unterkünfte & Hotels für Kanufahrer